Die Ursprünge des Schottenstiftes reichen bis in das Jahr 1155 zurück. Damals berief Herzog Heinrich II. Jasomirgott iro-schottische Mönche aus St. Jakob in Regensburg nach Wien. Diese Mönche verließen Wien im Jahr 1418, der Name „Schotten“ blieb jedoch dem nunmehr deutschsprachigen Kloster erhalten.
Im Museum im Schottenstift (Zugang durch den Klosterladen) befindet sich der bedeutende spätgotische Schottenmeister-Altar mit der ältesten topografisch richtigen Wiener Stadtansicht.
Zu den Gottesdiensten und Stundengebeten in der Schottenkirche sind unsere Gäste herzlich eingeladen. Im Benediktushaus selbst steht eine Hauskapelle zur Verfügung.
Die Romanische Kapelle im Eingangsbereich zum Benediktushaus ist der älteste erhaltene Teil der Kirche und ein Sakralraum von besonders meditativer Ausstrahlung. Sie kann Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr 30 und an Samstagen ab 14 Uhr 30 im Rahmen der Führung durch das Schottenstift besichtigt werden.